Newsletter Museen im Appenzellerland Nr. 15 — Januar 2022
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Im 2022 bieten die Museen im Appenzellerland wieder ein vielfältiges Programm: Einerseits wird appenzellische Tradition mit Senntums-Schnitzereien im Volkskunde-Museum Stein zu sehen sein. Andererseits geht im Henry-Dunant-Museum Heiden der Blick hinaus auf die Welt: Eine Schau ergründet das Rote Kreuz auf weissem Grund und dessen international wirksame Symbolik. Zeit- und ortlos, rätsel- und schalkhaft wiederum präsentieren sich die Werke des Grafikers und Cartoonisten Hansjörg Rekade im Museum für Lebensgeschichten in Speicher.
Mehrere Häuser feiern zudem Jubiläum: So wird das Museum Herisau heuer 75 Jahre alt. Aus diesem Anlass entwickelt es eine Palette neuer interaktiver Vermittlungsangebote. Auch das Zeughaus Teufen besteht in dieser Form schon zehn Jahre und lässt sich zum Jubiläum einiges einfallen.
Hansjörg Rekade
Ich sehe was, was Du nicht siehst, 2010
Acryl auf Leinwand
24 x 30 cm
Foto: Hanspeter Schiess © Nachlass Hansjörg Rekade
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In der laufenden Ausstellung im Appenzeller Volkskunde-Museum Stein «Appenzell in Afghanistan. Unterwegs mit dem Fotografen Herbert Maeder 1967–1970» können sich die jüngeren Besucherinnen und Besucher dem Vorderen Orient in einem kleinen Zelt annähern. Ausserdem führt am 23. Januar um 11 Uhr Mäddel Fuchs, seines Zeichens Fotograf und Träger des Ausserrhoder Kulturpreises, als Spezialgast durch die Ausstellung.
Die Szenografin Helen Prates de Matos hat auch ein Zelt mit spielerischen Zugängen für die Kleinen eingerichtet.
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Seit einigen Monaten sind die Museen im Appenzellerland auf Instagram präsent. Über Facebook erhält man ebenfalls Einblick in die verschiedenen Aktivitäten und Sammlungen der Museen, seien es Ausstellungen, Veranstaltungen, besondere Objekte oder anderes. Schauen Sie rein.
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Das Volkskunde-Museum Stein bietet zur Zeit mehrere Möglichkeiten an, im vielfältigen Museumsbetrieb mitzuarbeiten. Insbesondere für die Arbeit an den historischen Handstickmaschinen und am Webstuhl braucht es Verstärkung. Vorkenntnisse sind erwünscht, aber nicht Voraussetzung.
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