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03.04.2024

Vier Appenzeller Museen treten gemeinsam auf.

Gemeinschaftsausstellung "Reisen ins Appenzellerland"

Vier Appenzeller Museen haben sich zusammengeschlossen, um die Geschichte und Zukunft des Fremdenverkehrs in Appenzell Ausserrhoden zu beleuchten. Jedes Haus geht dabei auf einen besonderen Aspekt ein.

So gibt das Museum Herisau einen Überblick über die Entstehung und die Bedeutung der touristischen Infrastruktur wie beispielsweise die Heilbäder oder die Appenzeller Bahnen. Das Museum Heiden erzählt vom mondänen Luft- und Molken-Kurort im Vorderland mit seinen exquisiten Gästen aus ganz Europa. Das Museum Gais zeigt erstmals die spezifischen Erholungsaufenthalte für "Zivilisationsgeschädigte" nach der Methode von Dr. Ufer, und das Appenzeller Brauchtumsmuseum Urnäsch untersucht die "zweite Saison", den Wintertourismus und dessen besondere Ausprägung im Appenzeller Hinterland.

Vom 28. April 2024 bis 2. Februar 2025.

Zum Programm und zu den beteiligten Museen.

31.01.2024

Die so genannten "Blauen", ab Ende der 1950er-Jahre zur Bewegungskur nach Gais geschickte Angestellte, wanderten in blauen Trainingsanzügen. Das Museum Gais greift dieses Thema im Rahmen der Gemeinschaftsausstellung "Reisen ins Appenzellerland" auf.

Ausstellungsprogramm 2024

Das Ausstellungsprogramm der Museen besticht auch 2024 durch seine Vielfalt: Für mehrere Häuser in Appenzell Ausserrhoden steht das Jahr im Zeichnen eines weiteren gemeinsamen Ausstellungsprojekts: Fünf Ausserrhoder Museen spannen zusammen, um unter dem Titel "Reisen ins Appenzellerland – 1750 bis heute" touristische Phänomene zu untersuchen.
Auch Ausstellungen zu architektonischen Themen, zu Künstlerfreundschaften oder die Wiedereröffnung des Museums Henry Dunant stehen dieses Jahr auf dem Programm. Dabei wird deutlich, dass Zusammenarbeit, Inklusion, Partizipation oder Gegenwartsbezug nicht nur Schlagwörter sind, sondern auch gelebt und umgesetzt werden.

Hier das Programm.